• Bahnhofsname früher: Elberfeld-Sonnborn. Dieses Stw hieß früher "Ar", vermutlich zur Unterscheidung von Vohwinkler Stwn.
• Fabriknr. 1. Da SchuB schon seit Jahrzehnten Stwe herstellte, handelte es sich offenbar um das erste elektromech. Einreihenstw von SchuB.
• Za-Feld in Handblock von S&H an Mirke zur Anschlussbedienung in Ottenbruch (rechtes Streckengleis). Fstr.auflösung mit Schlüsseltasten.
• Hauptsig als Zwischensig

Unsere Recherchen haben bisher ergeben, dass zur Reichsbahnzeit im Bahnhof Varresbeck vier Stellwerke existierten, wobei hinsichtlich der alten Bezeichnungen etwas Verwirrung herrscht. An der Westausfahrt war das Steuerungshaus Swt (Sonnborn Westturm) angesiedelt, während am westlichen Ende des Mittelbahnsteigs das Pilzstellwerk Ar stand. Swt war auch für den Bereich des weichenlosen Haltepunktes Lüntenbeck resp. die dortigen Signale für den Abzweig Vohwinkel/Düsseldorf zuständig und wurde Anfang der 1970er Jahre in Vw (Varresbeck West) umbenannt. Das Stellwerk am Bahnsteig hieß später Vf (Varresbeck Fahrdienstleiter). Ein Gebäude war Wb, das an der Ausfahrgruppe West nördlich der Durchgangsgleise stand. Ganz im Osten gab es ein weiteres kleines Stellwerk, welches - u. W. ohne Bezeichung - einfach als “Anschluss-Stellwerk” betitelt war. Es stand etwa am Einfahrsignal aus Richtung Mirke. Hier gab es eine Weiche für ein Anschlussgleis mit parallel liegender Schutzweiche.