Hamburg Altona An







Status | außer Betrieb |
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BD Bundesbahndirektion 1975 bzw. aus erstem Buchstaben des DS100-Kürzels | Hamburg |
Nm Nachrichtenmeisterei, meist entsprechend der Aufteilung 1975 der Bundesbahn | Hmb.-Altona |
Name | Hamburg Altona |
Stw-Name | An |
Bauform(en) | |
Funktion | Ww |
Besetzung | |
Strecken | 1220, 1230, 1231, 1232, 6100 |
IBN | 1934 |
ABN | 11.03.1995 |
Betriebsstelle | Hamburg Altona |
DS 100-Kürzel | AA |
RB | Nord |
BS-Typ | Bf |
Ww Gbf Nord
Stellwerk An war im nördlichen Bereich von Hamburg-Altona für die Einfahrsignale von Langenfelde zuständig. Dies waren die Signal Lg (Gz von Langenfelde), E (Ferngleis von Norden) und La (Überführungsgleis von Langenfelde). Außerdem bediente An noch die Ausfahrsignal aus dem Güterbahnhof nach Langenfelde. Pz von Norden fuhren im Regelfall auf Signal E bis zum Signal F bei Ap und dann weiter über Gleis 110 zum Pbf. Die Überführungsfahrten von Langenfelde kamen am Signal La an. An und Ap stellten dann jeder seinen Teil des Fahrweges ein. Af gab dann Zustimmung an Ap, Ap legte seine Fahrstraße fest und gab die Zustimmung an An weiter, dass dann das Signal stellen konnte. Das waren dann sehr lange Fahrstraßen direkt bis an die Einfahrsignal von Af. Die Züge auf den Überführungsgleisen wurden sehr oft geschoben. Das war bei den lokbespannten IC/EC die Regel, Wengezüge im Fernverkehr gab es damals noch nicht. Ein Rangierer fuhr an der Spitze des geschobenen Zuges mit und stand über Funk mit dem Lokführer in Verbindung. Außerdem konnte er im Nofall mit einem Drahtzug die Druckluftbremse direkte betätigen. Höchstgeschwindigkeit für diese geschobenen Züge war 30Km/h.
Weitere Links
Kartendarstellung
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